mag – interview geschäftsführung österreich
25.000 Mal wieder gut.
Seit 2008 sind Gerhard Nowak und Wolfgang Resch die Geschäftsführer der mibag. Im ausführlichen Interview sprechen sie über den Mut und die Leichtigkeit der Gründungsphase sowie die Vorteile der zahlreichen Unternehmensstandorte.
Die mibag wurde 1985 gegründet und hat einen brachliegenden Markt erschlossen. Welche Verantwortung geht damit einher?
Gerhard Nowak: Wir haben sicher eine große Verantwortung für die Firma und die Branche. Ich würde allerdings gar nicht unbedingt von einem brachliegenden Markt sprechen, es war eine neue Branche, die es in dieser Form nicht gegeben hat. Wir waren von Anfang an dabei, haben es begleitet und haben dadurch eine gewisse Bedeutung in der Branche. Wir sind Marktführer und werden deshalb besonders beobachtet. Mit dieser Geschichte geht aber auch eine große Chance einher. Als Marktführer hatten und haben wir alle Möglichkeiten, die Zukunft der Branche mitzugestalten und unseren Status auszubauen.
Was hat sich im Unternehmen seit der Gründung verändert?
Wolfgang Resch: Die Ursprungsidee ist noch immer dieselbe. Wir haben nie unsere Kernkompetenz verlassen oder einen anderen Weg eingeschlagen. Die beiden Gründer Adolf Mittendorfer und Anton Ballmann haben sich einst mit jugendlichem Mut und sehr viel Leichtigkeit an die Sache gemacht, weil sie nichts zu verlieren hatten – sie waren 25 bzw. 28 Jahre alt und haben sich bei einem Computerkurs des AMS kennengelernt. Sie haben diese Branche in Österreich mitbegründet und kein Mitbewerber hat sich so schnell weiterentwickelt. Als wir 2008 Geschäftsführer wurden, stand das Unternehmen auch schon sehr gut da und war Marktführer. Was wir mit unserem Team langjähriger Mitarbeiter geschafft haben, war eine stetige Weiterentwicklung des Unternehmens. Wir haben immer versucht, bei den Evolutionen der Branche – wie etwa die starke Systematisierung des Schadensmanagements der Versicherungen – vorne dabei zu sein.
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