Unterwegs im Tiroler Land
MIBAG TIPP
Unterwegs im
Tiroler Land
Bergmassive und malerische Dörfer, aber auch urbanes Flair in Innsbruck. Die mibag in Tirol kennt viele Facetten – jedoch nur einen Alois Greiderer. Er ist ein Mann der klaren Worte, setzt auf Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis. Ein Tag mit dem mibag-Niederlassungsleiter, der heuer sein mibag-Vierteljahrhundert feiert.
„Ich bin gleich für euch da“, sagt Alois Greiderer. Er muss noch schnell eine Besprechung beenden. Klare, bestimmte Ansagen. Bei Alois Greiderer hat man von der ersten Sekunde an das Gefühl, er hat seinen Laden stets im Griff. Sein Laden, das ist die mibag-Niederlassung in Innsbruck, die für ihn mehr als nur ein Arbeitgeber ist. Seit über 25 Jahren ist er schon dabei. Und damit fast von Beginn an.
„Ich bin nach etwa einem halben Jahr dazugekommen“, erzählt Greiderer, eigentlich gelernter Betriebswirt, aber stets mit großer Affinität fürs Handwerk ausgestattet. „Ich habe in einer Bank begonnen“, erinnert er sich. „Aber es hat nur vier Monate gedauert, dann habe ich erkannt, dass das nicht meines ist.“ Es folgte ein kurzer Abstecher ins Produktmanagement, ehe er in der Fassadensanierung tätig wurde. Im dritten „Jahrzehnt“ leitet er die Innsbrucker mibag-Niederlassung – nun am neuen Standort im Nordosten der Tiroler Hauptstadt. Hier, in diesem Szenario, umgeben von gewaltigen Gebirgszügen, die auch im Frühling noch Schnee durchblitzen lassen, hat er etwa 30 Mitarbeiter unter sich.
„Er ist der beste Chef“, sagt einer von ihnen, als wir durch die auffällig gut sortierte Lagerhalle marschieren. „Daher halten wir hier alles so schön und ordentlich.“ „Jaja, passt schon“, erwidert Greiderer mit einem Lächeln. Das Betriebsklima scheint zu passen. „In Wahrheit sieht es hier natürlich so aus, weil wir jeden Freitagnachmittag einen fixen Tagesordnungspunkt haben: Gemeinsame Lagerreinigung und -sortierung.“ Das hilft auch, wenn der nächste Auftrag ansteht. Und davon gibt es viele unterschiedliche. „Mal sind wir nur einen halben Tag bei einer kleinen Sanierung, mal sind wir über mehrere Wochen im Einsatz, weil ein Feuer sein Unwesen trieb.“
Hinter dem Gebäude fährt gerade ein Wagen vor. Ein Entfeuchtungsgerät muss eingeladen werden, denn ein Wasserschaden ist zu beheben. Aber Greiderer wird schon wieder im Büro gebraucht. „Wir benötigen einen Kostenvoranschlag“, sagt die Büromitarbeiterin. Und schon greift Greiderer zum Telefon. Klare, kurze Ansagen. Erledigt. Weiter ins Büro. Ein anderer Mitarbeiter will noch eingeteilt werden. „Wir haben dort einen Balkon gemacht“, erklärt Greiderer und zeigt auf einen Plan. „Da hinten müssen wir noch etwas fertigmachen. Bitte fahr dort gleich hin.“ Auftrag übergeben, die nächste Partie ist schon so gut wie im Einsatz.